Faser-Thermoplast-Verbunde mit Fachwissen beherrschen
Die Auslegung von Bauteilen aus Faser-Thermoplast-Verbunden ist in der Regel eng mit der verwendeten Verarbeitungstechnologie gekoppelt. Fertigungsbedingt können sich beispielsweise Faserwinkel oder Faservolumenanteile bei der Verarbeitung ändern und die mechanischen Eigenschaften des Gesamtbauteils beeinflussen. Für eine optimale Ausnutzung dieser Werkstoffe ist demnach eine ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette von signifikantem Vorteil. Und genau das bieten wir unseren Kunden an:
- Wir kennen unser Fertigungsverfahren. Die Anlagentechnik zur Herstellung hochqualitativer Produkte wurde von uns entwickelt und optimiert. Wir kennen damit die relevanten Prozessparameter und deren Einfluss, um hochqualitative Produkte herstellen zu können.
- Wir kennen unseren Werkstoff. Die Fasern sorgen bei faserverstärkten Kunststoffen für ein richtungsabhängiges, mechanisches Verhalten. Durch die Verwendung von Thermoplasten als Matrixwerkstoff wird dies zusätzlich mit einem hochgradig nicht-linearen Werkstoffverhalten kombiniert. Für eine präzise Bauteilauslegung ist die Kenntnis über dieses mechanische Verhalten ausschlaggebend. Zusammen mit dem Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe haben wir ein Werkstoffmodell entwickelt, welches es uns ermöglicht die Bauteile präzise auszulegen und den Nutzungsgrad der verwendeten Fasern zu maximieren.
- Wir bieten alles aus einer Hand. Durch die Kombination aus eigenem Fertigungsverfahren, eigenen Werkstoffen und einem hierauf abgestimmten Werkstoffmodell für die Auslegung von Bauteilen können wir unseren Kunden ein einzigartiges Paket zur effizienten Umsetzung von Bauteilen aus Faser-Thermoplast-Verbunden bieten. Dieser besondere Ansatz steigert nicht nur die Effizienz, sondern bietet auch entscheidende Vorteile bei der Produktleistung und der Reaktionsfähigkeit am Markt.